Therapeutischer Werdegang:
Biografisches:
Geboren 1958 in Berlin, verheiratet, 2 erwachsene Söhne.
Nach dem Abitur, 1976, Ausbildung zur Verlagsbuchhändlerin im Ullstein Buchverlag. Studium der Publizistik, Politologie, Soziologie. Intensive Beschäftigung mit Fotografie und Reportagen.
Durch längere Aufenthalte in der Toskana entstand die Leidenschaft für die italienische Küche und Lebensart, die in den Wein- und Feinkost-Laden SÜDWIND mit mediterranem Partyservice mündete. Parallel 10 Jahre Aikido Training.
Seit ungefähr 30 Jahren Verbindung zum Buddhismus und Praxis von Achtsamkeitsmeditation, die für mich eine Entsprechung in der Achtsamkeit bei Hakomi findet.
Meine erste Erfahrung mit der Hakomi-Methode war ein 5-tägiger Processing Workshop, an dem ich 1991 in Hamburg teilnahm. Der Eindruck war so nachhaltig und heilsam und widersprach vom Vorgehen und Menschenbild her meinen früher gemachten Erfahrungen fundamental.
Über mich:
Die beiden folgenden Zitate beschreiben auch meine mit Hakomi gemachten Erfahrungen und haben sich im Laufe meiner therapeutischen Arbeit immer wieder bestätigt. Wenn wir uns auf den lebendigen Fluss der Erfahrungen einlassen, die im Hier und Jetzt, jenseits unserer Automatiken entstehen, können wir Neues über uns entdecken:
„Er (Ron Kurtz) vermittelte mir das Geschenk der Freiheit, mich nicht einschüchtern zu lassen von mich umgebenden Regeln und stattdessen meiner Intuition zu folgen, dass Achtsamkeit, der Körper, unterstützender Kontakt und Gnade hilfreich sind für menschliche Heilung; und auch angesichts postmoderner Fragmentierung daran zu glauben, dass es da eine grundlegende Einheit von Wissen gibt, die es erlaubt, Einsichten aus zeitgenössischer Wissenschaft mit alten Weisheitstraditionen zusammen zu bringen…“
– Greg Johanson, Hakomi Institute Gründungsmitglied –
„Unablässig versucht der moderne Mensch die Welt in Reichweite zu bringen und für sich in allen Bereichen verfügbar und kontrollierbar zu machen. Diese verfügbare Welt ist jedoch eine verstummte, mit ihr gibt es keinen Dialog mehr. Gegen diese fortschreitende Entfremdung von Mensch und Welt setzt Hartmut Rosa die „Resonanz“, als klingende, unberechenbare Beziehung mit einer nicht-verfügbaren Welt. Zur Resonanz kommt es, wenn wir uns auf Fremdes, Irritierendes einlassen, auf all das, was sich außerhalb unserer Reichweite befindet. Das Ergebnis dieses Prozesses lässt sich nicht vorhersagen oder planen, Lebendigkeit entsteht im Bereich des Unverfügbaren.“
– Über das Buch von Hartmut Rosa: „Unverfügbarkeit“ –
0179 / 222 98 71